In diesem Jahr feiern wir unseren 60. Bezirkskirchentag der Kirche des Nazareners -Evangelische Freikirche-
im Deutschen Bezirk. Hierzu erwarten wir unseren Generalsuperintendenten Dr. Eugenio Duarte.
Am 13. und 14. April 2018 kommen die Delegierten und Gäste aus über 20 Gemeinden zusammen in der Gemeinde Gelnhausen, welche den Kirchentag in diesem Jahr als Gastgeber ausrichtet.
Am Samstag findet zudem ein Ordinationsgottesdienst statt. Gäste sind herzlich willkommen!
Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Anmeldung unter bezirk(at)nazarener.de
Die Hamburger Gemeinde wird dort mit 4 Delegierten vertreten sein. Wir freuen uns bereits heute auf
diesen besonderen Kirchentag 2018!
Weitere Informationen und Eindrücke vom Kirchentag werden wir hier in Kürze publizieren.
Die Bibel ist immer noch eines der meist gelesenen Bücher der Welt. Sie erzählt Geschichten von Menschen, die etwas mit Gott erlebt haben. Diese Geschichten auf eine einfache, leicht verständliche
Weise zu erzählen ist das Ziel von Simeon Wetzel in seinem Projekt BibelCartoon. Das Projekt ist besonders auf Kinder ausgerichtet. Die kurzen Clips können im Religionsunterricht oder genauso gut im
Kindergottesdienst verwendet und vorgeführt werden. Wichtig war Simeon dabei die Geschichten so grundlegend wie möglich zu erzählen, so dass sie auch von Menschen ohne religiösen Hintergrund gut
verstanden werden können.
Es gibt viele Möglichkeiten, die frohe Botschaft der Bibel zu vermitteln - der Mediengestalter Simeon Wetzel aus Dresden erzählt mit seinem Projekt BibelCartoon kindlich und leicht Geschichten aus
der Bibel.
WEITERE INFOS UNTER www.bibelcartoon.de
Gemeinsames Weihnachtspakete packen zu Gunsten geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Hamburger Unterkünften. Dieses Jahr konnten mit großartiger Unterstützung über 400 Pakete geschnürrt werden!
Als Kirche des Nazareners Hamburg war es uns eine ganz besondere Freude daran mitwirken zu können und einen Beitrag zu Leisten, das Weihnachtsfest für Menschen in einer schwierigen Lebensphase auch in diesem Jahr ein Stück weit zu verbessern.
Ein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden vom Spielhaus Jarrestadt, der Multikulti Werkstatt, dem Netzwerk Action & Integration, dem Uhlenhorster Reisedienst, der Stiftung Kinderjahre und dem Orden der Freunde des Nazareners zu Hamburg in diesem Jahr!
5 PastorInnen - 3 Gemeinden - 1 Gottesdienst
Ökumene-Projekt in Hamburg-Eppendorf. Unter dem Motto ´Nachbarn feiern Gottesdienst - ein ökumenisches Feierabendmahl´ haben diese fünf PastorInnen gemeinsam mit Mitgliedern ihrer Gemeinden im
Juli 2017
Gottesdienst gefeiert, gesungen und das Abendmahl genommen. Alle drei Gemeinden sind ansässig in der Martinistraße in Hamburg-Eppendorf. Die Evangelisch-lutherische St. Martinusgemeinde in der St.
Martinuskirche - in welcher seit Herbst vergangenen Jahres auch die Evangelische Freikirche ´Kirche des Nazareners´ beheimatet ist und die Evangelisch-methodistische Kirche, Gemeinde Bethanien
knapp 50 Meter weiter in den Bethanien-Höfen.
Eine lebendige "Gemeinde-Nachbarschaft" die allen Beteiligten gut tut und sehr viel Freude bereitet!
Auf dem Foto von links nach rechts: Pastor Barnard-Jones und Pastor Onnen (Ev.-Methodistische Kirche),
Pastorin Wielk (Kirche des Nazareners), Pastor Thomas und Pastor Buttler (St. Martinus Eppendorf).
Die Kirche des Nazareners Gemeinde Hamburg war beim diesjährigen Joggathon der Berliner-Gemeinden zu Gast. Bei bestem Sommerwetter begann
der sonnige Mai-Sonntag mit einem Open-Air-Gottesdienst, zu welchem unsere Pastorin Frau Wielk die Andacht hielt. Es folgte ein beeindruckender Joggathon mit knapp 90 TeilnehmerInnen und die
anschließende Siegerehrung im Rahmen eines Sommerfestes. Über 11.000 Euro wurden an
diesem Tag "erlaufen". Diese kommen zwei Projekten der Kirche des Nazareners in Afrika und einem Projekt in Portugal zugute.
Wir sagen DANKE! an das Orgateam in Berlin und freuen uns bereits auf den 20. Joggathon im kommenden Jahr.
Die Kirche des Nazareners Gemeinde Hamburg ist Kooperationspartner der MultiKulti Werkstatt im Bereich -Arbeit mit Geflüchteten in Hamburg-
Unsere Pastorin Frau Wielk unterstützt das multidisziplinäre Team (aus Ehrenamtlichen, Psychologen und Seelsorgern) des Frauenprojekts - Anker.
2017 hat das Hamburger Spendenparlament beschlossen dieses Frauenprojekt mit 18.000 Euro zu fördern.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und danken dem Hamburger Spendenparlament!
Die Kirche des Nazareners ist eine weltweite evangelische Freikirche, die heute in 155 Ländern der Welt tätig ist und über 2,4 Mio.
Mitglieder hat.
In Deutschland besteht sie seit 1958. Damals begann ein amerikanisches Missionarsehepaar die Arbeit in Frankfurt am Main.
Heute gibt es in Deutschland etwa 20 Gemeinden mit ca. 1.100 Mitgliedern.
Mit allen anderen evangelischen Kirchen ist die Kirche des Nazareners davon überzeugt, dass es für diese Welt eine „gute Nachricht“ gibt:
„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er Jesus Christus, seinen einzigen Sohn, für sie hergab. Jeder, der sein Leben ihm anvertraut,
wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 16).
Diese gute Nachricht von der Liebe Gottes hat eine erneuernde Kraft. Deshalb sind uns eine freie und persönliche Entscheidung für den Glauben an
Jesus Christus und ein verbindliches Leben in seiner Nachfolge wichtig. Wir wollen Gott und unsere Mitmenschen von ganzem Herzen lieben
und durch praktische Hilfe unsere Verantwortung in dieser Welt wahrnehmen.
Die Kirche des Nazareners gehört dem Weltrat methodistischer Kirchen an und nimmt so an dessen
ökumenischen Dialogen teil. Sie ist zudem
Mitglied der Vereinigung Evangelischer Freikirchen in Deutschland, und Mitglieder der Kirche wirken in der Evangelischen Allianz mit.
Gemeinden der Kirche des Nazareners beteiligen sich an der Ökumene. Die Kirche des Nazareners befindet sich im Aufnahmeverfahren für die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen.
Wir sind eine christliche Kirche
Als Teil der weltweiten Kirche von Jesus Christus glauben wir an den dreieinigen Gott, wie er in den Glaubensbekenntnissen der christlichen Kirche
beschrieben ist und verkündigen mit allen wahren Glaubenden die Herrschaft seines Sohnes Jesus Christus. Wir schätzen unser wesleyanisches
Erbe, das die Heiligung betont und sehen es als einen Weg, den Glauben zu verstehen. Ein Weg, welcher der Schrift, der Vernunft,
der Tradition und der Erfahrung gerecht wird.
Wir sind eine Heiligungs-Kirche
Der heilige Gott ruft uns zu einem Leben in der Heiligung. Wir glauben, dass der Heilige Geist in uns ein zweites Werk der Gnade schenken
will.
Der Heilige Geist gestaltet uns in das Ebenbild Gottes um, gibt uns die Kraft, Gott von ganzem Herzen, Gemüt, Verstand und von ganzer Kraft zu
lieben und unseren Nächsten wie uns selbst, und er bringt in uns den Charakter Christi hervor. Deshalb bedeutet Heiligung im Leben eines
Glaubenden vor allem Christusähnlichkeit.
Wir sind eine missionarische Kirche
Wir sind „ein Volk von Gesandten“. Wir antworten auf die Berufung durch Christus. Der Heilige Geist gibt uns die Kraft, in die ganze Welt zu
gehen.
Dort bezeugen wir: „Christus ist der Herr“, und setzen uns dafür ein, seine Gemeinde zu bauen und sein Reich auszubreiten (2. Korinther 6,1).
Der Dienst, zu dem wir berufen sind, (a) beginnt mit Gottes-Dienst, (b) dient der Welt durch Evangelisation und praktische Liebe, (c) ermutigt die
Glaubenden als Jünger zu reifen und (d) rüstet Frauen und Männer durch christliche Ausbildung für den christlichen Dienst aus.
Freikirchen sind aus der Geschichte Europas entstanden. Hier haben christliche Kirchen und staatliche Gewalt eine lange Tradition enger Beziehungen. Mit der Reformation im 16. Jahrhundert entstand
neben der katholischen auch die evangelische Kirche. Die Landesfürsten mussten sich für eine dieser beiden Kirchen entscheiden. Diese Entscheidung war dann auch für die Bevölkerung bindend. So
entstanden die „Landeskirchen“. Bis heute gibt es deshalb Regionen in Deutschland mit überwiegend katholischer oder evangelischer Bevölkerung.
Neben diesen Staats- bzw. Landeskirchen gab es schon immer christliche Gemeinden, die die enge Verflechtung von christlicher Kirche und weltlicher
Herrschaft ablehnten. Freikirchen vertreten keine Sonderlehren, sondern unterscheiden sich von anderen Kirchen vor allem durch ihr eigenes Kirchen-
und Gemeindeverständnis. Ihre Eigenständigkeit zeigt sich vor allem in einer anderen Organisationsform.
Rechtlich und organisatorisch vertreten Freikirchen dem Staat gegenüber das Prinzip der Selbstverwaltung und Selbstfinanzierung. Sie ziehen
von
ihren Mitgliedern keine Kirchensteuer ein, sondern finanzieren ihre Arbeit durch freiwillige Spenden der Mitglieder und Freunde.
Freie und persönliche Entscheidung für den Glauben an Jesus Christus und ein Leben in seiner Nachfolge sind besondere Anliegen.
Die Gemeindezugehörigkeit ist unabhängig vom Wohnort.
Die Kirche des Nazareners ist eine christliche Kirche. Unseren Glauben haben wir in insgesamt 16 Glaubensartikeln zusammengefasst.
Eine kurze Zusammenfassung der Inhalte unserer Glaubensartikel:
Im Gottesdienst verbinden sich frohe Gemeinschaft und praktische Hilfe für den Alltag. Fröhliches Singen und zeitgemäße Musik sind dabei
genauso
wichtig wie klare und lebensnahe Predigten. Da die Kirche des Nazareners eine internationale Kirche ist, können die Gottesdienstform und das
Liedgut in den verschiedenen Nationen und Kulturen zum Teil recht unterschiedlich sein.
Taufe und Abendmahl werden als neutestamentliche Sakramente unabhängig von der Kirchenmitgliedschaft
gespendet. Dabei ist das Abendmahl
grundsätzlich offen für jeden, der an Jesus Christus als seinen persönlichen Retter und Herrn glaubt. Nach der Kirchenordnung ist sowohl die
Kinder- als auch die Gläubigentaufe möglich. In der Praxis ist die Taufe von Jugendlichen und Erwachsenen häufiger, kleine Kinder werden dem
Herrn geweiht. Die Taufhandlung wird durch Besprengen, Begießen mit Wasser oder auch durch Untertauchen vollzogen.
Bei der Kinderweihe (Kindersegnung) wird kein Wasser verwendet, sondern das Kind wird im Beisein der Eltern gesegnet.
Die Kinderweihe wird nicht als Sakrament verstanden.